Bezirksmeisterschaften des Nachwuchses

Am Sonntag früh machten sich Gina- Manja- Nietzelt, Jonas Bücklein, Camillo Thomas und als Betreuung Jan auf den Weg zu den diesjährigen Bezirksmeisterschaften in der Altersklasse B. Dieses Turnier sollte unseren Schützlingen zeigen wie weit sich schon in der Saison sind bzw. wo der Weg noch hin gehen muss.

Pünktlich um neun in der Frühe wurde das Turnier eröffnet. Camillo hatte eine Vierergruppe erwischt, Jonas hatte Glück und brauchte nur in einer Dreiergruppe spielen und Gina musste sich in einer Fünfergruppe behaupten. Fangen wir bei den Mädchen an. Gina spielte eine gute Vorrunde hatte es aber leider nicht geschafft sich ins Halbfinale zu spielen. Da aber schon einige Teilnehmerinnen für die Landesmeisterschaften qualifiziert waren, durfte Gina noch ein Spiel machen um es vielleicht doch noch zu schaffen. Leider hat es damit nicht geklappt und so unterlag sie ihrer Gegnerin. Man hat aber gesehen, dass da noch viel Potenzial nach oben ist und bei gutem Training wird sich das auch in den nächsten Jahren zeigen.

Jonas spielte in seiner Dreiergruppe nicht sehr gut. Man merkt zwar das er wollte, aber irgendwie ging es einfach an diesem Tag nicht. Er verlor leider seine beiden Spiele und schied in der Gruppe aus. Jonas, Kopf hoch das passiert jedem mal.

Camillo spielte in seiner Gruppe richtig gut mit und besiegt im ersten Spiel den Vizemeister aus Krauschwitz Najork. Im zweiten Spiel hat er auch keine Probleme und gewann es sicher. Damit dachten wir, dass es reicht und er die Vorrunde geschafft hat. Im letzten Spiel spielte er gegen einen Gegner aus Pulsnitz. Leider kam er gar nicht in sein Spiel und verlor es sehr deutlich. Nachdem es in der Gruppe drei Spieler gab die eine 2:1 Bilanz aufwiesen, mussten die Sätze entscheiden und da war leider Camillo um einen Satz zu schlecht und schied somit sehr unglücklich aus.

Im Doppel spielten die beiden aber ein Schönes Tischtennis und verloren knapp im Viertelfinale gegen die Beiden Krauschwitzer welche das Doppelturnier gewannen.

Eine Medaille bekam Weißwasser dann aber doch noch, denn Gina wurde mit ihrer Doppelpartnerin aus Neusalza Lena Rothardt zweite. GLÜCKWUNSCH

Mit ordentlich Training und vielleicht auch einer besseren Einstellung ist nächstes Jahr um einiges mehr drin.

Im Anschluss an die B-Schüler waren dann mit Ludwig Masula und Markus Zilinsky zwei unsere Akteure bei der Jugend im Einsatz. Beide hatten „nur“ eine Dreiergruppe erwischt und so sollte der Weg in die KO-Runde eigentlich für beide vorgezeichnet sein. Ludwig zeigte leider schon im ersten Spiel gegen Nowitzky (Großröhrsdorf) sein bestes Spiel des Tages und konnte sich mit 3:0 durchsetzen. Im zweiten Spiel gegen Frommelt (Post Görlitz) begann dann aber schon das zittern. Mit viel Mühe konnte er das Ruder grad nochmal rumreißen und sich im fünften Satz durchsetzen.

Markus bekam es im ersten Spiel mit Sandro Rudolph (Pulsnitz) zu tun. Zu Beginn noch viel zu passiv und mit zu viel Respekt gingen die ersten beiden Sätze schnell weg. Den dritten Satz konnte Markus dann ausgeglichen gestalten, doch leider gelang ihm nicht mehr die Wende. Im zweiten Spiel gegen einen Spieler aus Wiednitz spielte er dann seinen Stiefel konsequent runter und wurde mit einem 3:0 belohnt, was gleichzeitig den Sprung in die KO-Runde bedeutete.

Ludwig hatte in der ersten KO-Runde ein Freilos, während Markus gegen Heidrich (Jonsdorf). Nach einigen Schwierigkeiten zum Auftakt steigerte sich Markus aber und gewann letztlich mit 3:1. Leider war dann aber für beide in der nächsten Runde Schluss. Markus unterlag mit 1:3 gegen Michalk (Lohsa), wobei er in den entscheidenden Phasen seinem Gegner etwas leichtfertig die Initiative überließ und so ins Hintertreffen geriet. Ludwig musste derweil gegen Brosch (Jonsdorf) an den Tisch. In den ersten zwei Sätzen unterlegen, nahm Ludwig die taktischen Anweisungen gut auf und konnte ausgleichen. Auch der entscheidende Satz war hart umkämpft, mit dem besseren Ende für Brosch.

Das Doppel lief dann doch sehr enttäuschend für beide, denn schon in der ersten Runde war gegen Sahring/Harig (Taubenheim) Endstation.

Beide zeigten gute Ansätze und werden sich sicherlich weiter verbessern. Nur bleiben auch die anderen nicht stehen und im Training sollte vor allem am Angriffsspiel und der Dynamik gearbeitet werden. Man konnte deutlich sehen, dass beide Vorteile haben, wenn sie ihren Gegner unter Druck setzen können. Leider tun sie dies zu selten und hoffen noch zu viel auf die Fehler des Gegenübers. Daran sollte gearbeitet werden und dann können beide zu wichtigen Stützen auch im Herrenbereich für die TTF werden.