Zweite Herren unterliegen dem Tabellenführer

Am gestrigen Samstag stand für die zweiten Herren der TTF bereits das zweite Heimspiel der Saison auf dem Programm. Zum Auftakt gab es einen Sieg und so war die Mannschaft gewillt, ihre weiße Heimweste zu bewahren. Allerdings stand diesem Unterfangen mit dem TTV Hoske/Wittichenau eine harte Nuss entgegen. Beide Teams konnten in Bestbesetzung antreten.

In den Doppeln gab es zunächst umgekehrte Vorzeichen, denn keines der etatmäßigen Spitzendoppel konnte sich durchsetzen. Die Kombination Sohrmann/Drung unterlag deutlich gegen Barth/Scholtyssek, während sich Jung/Eggert ebenfalls deutlich gegen Jäckel/Meyer behaupten konnten. Doppel 3 war dann eine ganz enge Angelegenheit, doch im Gegensatz zur Vorwoche hatte hier der Gast das bessere Ende für sich und so mussten Masula/Tannhäuser ihren Kontrahenten mit 10:12 im Entscheidungssatz den Sieg überlassen. Im oberen Paarkreuz kam es dann zur Punkteteilung. Jung nahm sich gegen Jäckel in den Sätzen drei und vier eine Auszeit und überließ seinem Gegenüber das Spiel, sodass es zurecht in den fünften Satz ging. Hier konnte sich Jung aber deutlich behaupten und somit zunächst ausgleichen. Sohrmann hingegen hatte gegen Barth einen schweren Stand und musste sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben. Auch im mittleren Paarkreuz konnten die TTF die Wende nicht herbeiführen. Drung setzte sich zwar nach guter Vorstellung gegen Scholtyssek durch, doch Masula konnte sein Potential nur sehr selten gegen Meschgank, Peter andeuten und verlor nach enttäuschender Leistung mit 2:3. Im unteren Paarkreuz hielten dann die TTF erneut den Anschluss. Tannhäuser musste zwar deutlich gegen Meschgank, Christian die Segel streichen, doch Eggert konnte nach guter Leistung Meyer mit 3:1 bezwingen und somit stand es zur Halbzeit 4:5 aus Sicht der TTF.

Zu Beginn der zweiten Einzelrunde konnte Jung für sein Team erneut den Ausgleich herstellen. Gegen Barth war Köpfchen gefragt und genau dieses zeigte Jung und konnte Barth mit 3:1 bezwingen. Sohrmann erspielte sich derweil eine 2:0 Satzführung gegen Jäckel, konnte diese am Ende allerdings nicht halten und musste sich am Ende noch mit 2:3 geschlagen geben. Dieses Spiel war so etwas wie der Bruch im Spiel der TTF, denn ab diesem Zeitpunkt lief nicht mehr viel zusammen. Wittichenau zog nun einsam seine Kreise und konnte die anschließenden Partien zum Teil recht deutlich für sich entscheiden. Am Ende musste sich Weißwasser mit 5:10 geschlagen geben. In zwei Wochen besteht dann die Chance dieses Ergebnis wieder wettzumachen. Dann geht die Reise nach Lohsa, wo die zweiten Herren ebenfalls ein schweres Spiel erwartet.

 

Punkte für WSW: Jung 2.5; Eggert 1.5 und Drung 1