TTF 1 unterstreicht Wochenend-Debakel

Ein altes Sprichwort, insofern es ein Sprichwort überhaupt ist, gibt es die „Höhen und Tiefen“ im Leben, inklusive der Sport. Die Höhen im letzten Spieljahr erlebt, so felsenfest haben sich die „Tiefen“ momentan bei den TTF WSW eingelebt. Keine der drei Bezirksmannschaften kommt ins ruhige Fahrwasser, weil die 1.Herren das derzeitige Sorgenkind sind. Und weil sich am Ende auch noch R.Stengel in Weißenberg „festspielte“, mussten am Ende alle Mannschaften in der Aufstellung korrigiert werden. Das nahm man auch letztendlich zum Anlass, den Genannten zum Sündenbock zu erklären. Es wurde sogar die Anfrage gestellt, warum er überhaupt noch für TTF spielt; nun gut. Und so wurde der Freitag Abend wieder zum Diskussionskarussel, weil ausdiskutiert werden musste, wer für TTF WSW 1 am Samstag in Neukirch spielt. Nach langer Zeit wurde er gefunden….

Und so machten sich die 1.Herren zum „Kellerspiel“ nach Neukirch auf. Zum Glück war trotz der Schieflage in der Mannschaft Harmonie zu spüren. Die Halle betreten wurde eines schnell klar, „Abwehrmonster“ R.Sohrmann wird der Leidgeprüfteste Spieler des Tages; kein Raum für Abwehrspieler. Zudem war mit J.Beyer ein verletzter Spieler angereist. Sollte sich die Verletzung als schwerwiegend herausstellen, ist die Saison für ihn als auch für die 1.Herren endgültig gelaufen.

Die Doppel wurden nach dem „Marschall-Plan“ aufgestellt. Während D 2 mit Beyer/Sohrmann 1:3 unterlag, kam es für die restlichen TTF-Doppel richtig dick. Beim Stand von 8:8 in Satz Fünf stürzte F.Beyer derart, dass ihn kurzer Hand in die Bewusstlosigkeit führte. Zum Glück erholte er sich nach circa 10 Minuten und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Und wie es zum Spiel passte, machte er in Folge gnadenlos alle restlichen drei Punkte zum Sieg. D 3 mit Marschall/Hocke hatte den Sieg förmlich auf den Schläger, aber 09:11 wurden sie in Satz Fünf noch abgefangen. 0:3, Prima Ausgangssituation.

J.Beyer schien zu Beginn sein Einzel unter Kontrolle zu haben, obwohl sein Spiel einem Standspiel nahe schien. Die Mannschaft bedankte sich dennoch für seinen Einsatz. Knapp musste er sich M.Beyer geschlagen geben. S.Hartwig hingegen konnte sich mit den Noppen – Bällen seines Gegenüber R.Handrik nicht anfreunden und verlor. Nächstes Spiel, Hocke-Beyer, 12:14 in Satz Fünf. Auf 1:6 verkürzte im Anschluss T.Marschall. Immer wieder knappe Satzausgänge in Folge, aber der Gastgeber war cleverer und konnte seinen Vorsprung ausbauen. In der zweiten Einzelrunde zwei weitere knappe Fünfsatzniederlagen von T.Marschall und M.Hocke, aber der Tag war ohnehin schon im Eime…. Den zweiten Einzelpunkt konnte Stengel im letzten Spiel für TTF erzielen.

F.Beyer zum Ende;“ TTF wurde unter Wert geschlagen“. Ja, was habe ich diesen Satz in dieser Saison schon gehört. Es hilft nicht, aber Jammern schon gar nicht. Bis zum nächsten Spiel ist etwas Zeit und ich hoffe es findet sich jetzt eine Lösung. Und mal sehen, vielleicht darf ich auch wieder spielen….

Die Punkte:

T.Marschall und R.Stengel je 1,0