1.Herren sichern sich den Aufstieg

Nicht mehr ganz so up to date- so könnte man die hier nicht pünktlich dargelegten Geschehnisse der letzten beiden Wochen bezeichnen, was die Entwicklung der Tischtennisfreunde Weißwasser betrifft. Lass ich mich so langsam von den anderen Mannschaften der TTF´ler anstecken und lieber nichts, oder spät berichten? Macht es eigentlich Sinn noch eine Homepage zu betreiben wenn sie weder aktuell ist noch von eigenen Mitgliedern betrieben wird? Ich mache es mal kurz; im letzten Spiel äußerte Sportfreund Stephan Jäckel vom SV Schirgiswalde, dass er sich mal Zeit für unsere Homepage nahm und die Sportberichte sehr interessant empfunden hat. Und so beschreibe ich in den nächsten Zeilen den Saisonausklang der 1.Herren und die nächsten Tage die der Jugend.

Zwei Spieltage standen noch auf dem Programm und es war den 1.Herren klar, vier Punkte- oder kleinlicher ausgedrückt, drei müssen her um sicher aufzusteigen. Und so ging es am vorletzten Spieltag zu den Sportfreunden Neusalza-Spremberg; keine so leichte Aufgabe wenn es um die empfundene Sympathie geht. Nach den Doppelspielen führte TTF mit 2:1, nur Marschall/Stengel mussten nach dem „Kopffreien“ Spiel von Stengel den Sieg an P.Neumann/P.Kurz überlassen. Anschließend glich der Gastgeber durch die Aufgabe von J.Beyer aus, aber auf D.Jung konnte man sich verlassen und die Führung zurückerobern. Leider setzte Stengel seine Ungeduld fort, musste sich P.Kurz beugen ehe der Käpt´n Marschi sein Spiel gegen H.Scholz erfolgreich gestalten konnte. Nicht ganz erwartet war die anschließende Niederlage von Zille, der sich 2:3 und 10:12 im fünften Satz dem gut aufspielenden M.Zeckel geschlagen geben musste. Mit der Androhung einer Busfahrt für die Rücktour an Steven ließ er St.Bochmann keine Chance. Mit 5:4 führte TTF knapp vor der zweiten Einzelrunde.

Im oberen PK teilte man sich die Punkte, wobei D.Jung und P.Neumann sich ein sehr sehenswertes Einzel lieferten, mit positiven Ausgang für TTF. Die bis dato artig geteilten Punkte pro Paarkreuz zeigten sich zu gefährlich für die TTF´ler und so schalteten sie einen Gang höher. Die restlichen vier Einzel kamen auf die Habenseite der Weißwasseraner und so sicherten sie sich zumindest zwei von notwendigen drei Punkten um sicher aufzusteigen. Danke an die Mannschaft von Neusalza-Spremberg für den tollen Empfang und dem Abschlussbier, gepaart mit freundschaftlichen Gesprächen. An dieser Stelle wünsche ich noch H.Scholz alles Gute zur Gesundwerdung!!

Im Abschlussspiel erwartete für beide in Frage kommenden Aufstiegsanwärter eigentlich klare Ausgangspositionen; Hagenwerder erwartete den Vorletzten TTV Niesky (aus meiner Sicht sehr überraschend) und TTF in eigener Halle den sicheren Absteiger SV Schirgiswalde. Da Jan Beyer sehr überraschend in die Aufstellung der TTF´ler einzog und das Versprechen an Niklas vergeben war, am letzten Spieltag auch beide Einzel bestreiten zu können, verblieb R.Stengel nur noch der Trainerstuhl.

TTF 1 zeigte von Beginn an eine sehr gute Leistung und ließ dem Gast keine Chance. Mit 14:01 und 42:9 Sätzen zogen die Weißwasseraner ihre Kreise, nur „lediglich“ Jan Beyer musste sich dem Topspieler der Gäste, Robert Lebelt geschlagen geben. Ich erspare mir hier ausführliche Darstellungen und wünsche den Gästen für die Zukunft alles erdenklich Gute.

Weißwasser 1 machte sich nach dem Zugang von David Jung in einer stärkeren Liga als im letzten Jahr zum Ziel, in die 1.Bezirksliga zurückzukehren. Das Ziel gelang eindrucksvoll, nur im Katastrophenspiel in Hagenwerder ließ man Punkte liegen und so verdienten sich die 1.Herren den Aufstieg in jedem Fall. David Jung zeigte eindrucksvolle Leistungen und eroberte mit 30:4 den Platz des zweitbesten Spielers der Liga. Jan Beyer, noch Nummer 4 in der Vorrunde des oberen PK, erwischtes es in Hagenwerder übel und kämpfte sich trotz schwerer Verletzung im Stand-Spiel die Rückrunde durch, Danke an Jan. Der Käpt´n Marschi zeigte von Beginn an wer der Führungsspieler im mittleren PK ist und gewann sicher mit 30:2 Platz die Krone der Mitte. Die Kategorie unteres Paarkreuz gewann der „Hamburger“ Zille und Laura souverän mit 27:3; Zille- Herzblut pur und Danke für Alles!! Steven der Schludrian war so der Hopp-oder Top-Typ in der Vorrunde, stabilisierte sich aber in der Rückrunde und gab zum richtigen Zeitpunkt der Mannschaft die nötige Sicherheit.

Danke an die Mannschaft, Danke an alle Unterstützer die uns unermüdlich hinter den Kulissen unterstützt haben und Danke an die Liga für die äußerst fairen Spiele!!

und jetzt lese ich mir den Spielbericht nicht mehr durch und hoffe auf wenige Rechtschreibfehler…

René S.

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