Holpriger Saisonauftakt

Gestern durften nun auch endlich die 2. Herrenmannschaft an die Tische. Zum ersten Heimspiel empfing man die SG Großnaundorf II. Auf der Seite der Gäste fehlte die Nr. 3 Riegel während auf heimischer Seite Kapitän Drung nicht dabei waren. Da man den Gegner nicht so recht einschätzen konnte, hielt man sich im Vorfeld mit Prognosen zurück. Bereits die Doppel prägten den Verlauf des weiteren Spiels. Unser stark besetztes D1 (schmidt/Roßmeisl) tat sich schwer gegen G. Wolf/Heller und unterlag mit 4:11 im Entscheidungssatz. Die beiden anderen Formationen konnten im Anschluss auch nichts zählbares beisteuern, sodass man mit 0:3 in die Einzelbegegnungen starte. Die Aufholjagd blieb jedoch aus, denn Schmidt unterlag klar mit 0:3 gegen R. Wolf und Baseler konnte sich knapp mit 3:2 gegen Krause durchsetzen und den ersten Punkt beisteuern. In der Mitte spiegelte sich das Ergebnis wieder. Während Roßmeisl sehr souverän gegen Zimmermann triumphierte, hatte es Abwehrass Sohrmann gegen die Routine und Erfahrung von G. Wolf sehr schwer. Hier 1:3. Zum Ende der ersten Einzelrunde traten dann Tannhäuser gegen Heller und Sange gegen Heinze an. Tannhäuser fand sich nicht so recht ins Spielgeschehen und blieb ohne Satzerfolg. Sange hingegen begann sehr gut und war auch in der folgenden Sätzen der Aktivere, hatte zum Satzende jedoch das Nachsehen. Im Entscheidungssatz sah es dann wieder nach einem Sieg für den TTFler aus aber beim 9:9 hatte der Großnaundorfer die besseren Nerven. Zwischenstand 2:7

Die zweite Einzelrunde brachte das gleiche Ergebnis. Schmidt konnte sich gegen Krause durchsetzen und Tannhäuser behielt in fünf Satzen gegen Heinze die Oberhand. Baseler und Roßmeisl waren in ihren Spielen nicht Chancenlos und auch Sohrmann konnte gegen Zimmermann über weite Strecken gut mitspielen. Im letzten Spiel gab Sange leider seine 2:0-Führung gegen Heller ab und hatte ebenfalls bei Stand von 9:9 das Nachsehen.

Endstand 4:11

Eine gewisse Unruhe in der Mannschaft und eine vielleicht ungünstig gewählte Doppelaufstellung legten schon früh den Grundstein für die Niederlage. Ein paar Einzelpunkte hätten das Spiel  bestimmt spannender gestaltet aber das ist nun Geschichte. Vielleicht sollten sich einige Spieler nochmal überlegen, wie viel ihnen die Mannschaft bedeutet. Es kann nicht sein, dass sich einige den „Arsch“ aufreißen und hunderte Kilometer zurücklegen, ihre Bereitschaften tauschen oder alles in Gang setzen um irgendwie an den Spielen teilnehmen zu können. Das die Saison nicht einfach wird ist jedem bewusst, aber nur als Mannschaft, in der JEDER für das Team da ist kann es funktionieren. Eine klare Linie und Position jedes Einzelnen ist gefordert.

Nächste Woche gehts zu den Sportfreunden von Hoske/Wittichenau. Vielleicht präsentiert sich die Mannschaft hier mit gleicher Geschlossenheit der Rückrunde der vorherigen Saison.