Am gestrigen Samstag empfingen die TTF Weißwasser die Füchse Uhsmannsdorf zum zweiten Spiel der Rückrunde. Während die Uhsmannsdorfer ihr unteres Paarkreuz ersetzen mussten, konnten die TTF in Bestbesetzung antreten. und wollte die Füchse nicht zum Stolperstein werden lassen.

Zum Auftakt in die Partie zeichnete sich aber schon ab unter welchem Stern diese Partie stehen sollte. Konzentrationsmangel und die absolut falsche Körpersprache sorgten dafür, dass es gleich mal einen 0:2 Rückstand setzte, denn weder Marschall/Stengel noch Beyer/Worreschke schienen ihren Kontrahenten genügend Respekt entgegen zu bringen und so gingen beide Eröffnungsdoppel schon mal gehörig in die Hose.

Dass dies sich dann nicht im Verlaufe der gesamten Partie fortsetzte, war mehr der individuellen Klasse der einzelnen TTF Akteure zu verdanken. In den folgenden 12 Einzelpartien gaben die TTF im Anschluss noch ganze sieben Sätze ab. Den Auftakt in die Einzel machten wie immer Beyer und Marschall, die sich beide jeweils mit 3:0 gegen Lorenscheit bzw. Weiß durchsetzen konnten. In der Mitte dann ein ähnlich dominantes Bild von Stengel und Jung. Jung hatte zwar im ersten Satz einige Startprobleme, doch im Anschluss war Jung stehts Herr der Lage gegen Polossek und siegte mit 3:1. Das erste enge Match des Tages lieferte sich dann Zilinsky mit Schnabel. Wieder mit zittriger Hand musste Zilinsky sogar in den Entscheidungssatz, ehe er das Spiel doch noch gewinnen konnte. Zur Halbzeit waren die TTF somit nach 0:2 auf 7:2 davon gezogen und hatten nun schon im oberen Paarkreuz die Chance den Sack zu zu machen.

Beyer tat sich aber doch recht schwer gegen Weiß und konnte sich erst im Entscheidungssatz durchsetzen. Marschall konnte parallel Lorenscheit mit 3:0 bezwingen und sicherte den TTF somit den Sieg. Im Anschluss gab es noch eine enge Partie als Krause sich gegen Jung nach Kräften wehrte. Doch in vier knappen Sätzen behielt Jung die Oberhand und so konnten die TTF mit einem 13:2 einen weiteren Schritt in Richtung Rückkehr in die erste Bezirksliga gehen.