1. Herren scheitern im Pokal

Am Mittwoch stand die Zwischenrunde um den Bezirkspokal an. Das Los bescherte den ersten Herren eine starke Gruppe mit Stahl Krauschwitz, Wiednitz-Heide und Hoyerswerda. Dennoch nahm man sich vor als Gruppensieger in die Endrunde einzuziehen und so machte man sich in der Besetzung Marschall; Dybek und Schneider auf den Weg nach Hoyerswerda.

Im ersten Spiel bekam man es mit der Mannschaft aus Wiednitz zu tun, die in der Besetzung Hottas, Noack und Schneider an den Start gingen. In der ersten Einzelrunde konnte man sich durch Siege von Marschall gegen Noack und Schneider gegen Schneider eine 2:1 Führung erspielen. Dybek unterlag leider 2:3 gegen Hottas und so wollte man im Doppel eine 3:1 Führung herausholen. Dabei hatten Marschall/Schneider gegen Hottas/Noack das Glück auf ihrer Seite. Einen 0:2 Satzrückstand konnte man zunächst ausgleichen, doch im Entscheidungssatz sah es beim Stand von 7:9 nicht gut aus. Doch Fortuna bescherte dem TTF Doppel vier Netzroller in Folge und somit die 3:1 Führung. Leider konnte der entscheidende Punkt in der letzten Einzelrunde nicht eingefahren werden und durch Siege von Hottas gegen Marschall; Schneider gegen Dybek und Noack gegen Schneider drehte Wiednitz das Spiel in einen 4:3 Sieg.

In der zweiten Partie kam es zum Aufeinandertreffen mit Stahl Krauschwitz (George; Melcher und Jung). Nachdem sich George klar gegen Dybek und Marschall gegen Melcher durchsetzen konnten, gelang Jung die 2:1 Führung gegen Schneider. Im Doppel verstanden es Marschall/Dybek nur im ersten Satz die nötige Cleverness an den Tisch zu bringen. Mit 1:3 ging das Doppel an Krauschwitz, die somit auf 3:1 davonzogen. Aber Weißwasser kam durch Siege von Marschall gegen George und Schneider gegen Melcher nochmal zurück. Im entscheidenden Spiel behielt allerdings Jung die Oberhand gegen Dybek und die zweite 3:4 Niederlage war perfekt.

Um nicht Letzter zu werden, musste im letzten Spiel gegen Hoyerswerda ein Sieg her. Den Grundstein dafür legten Marschall und Schneider, die gegen Gerlach bzw. Brauer siegreich waren, bei gleichzeitiger Niederlage von Dybek gegen Wabnitz. Im anschließenden Doppel waren Dybek/Schneider chancenlos gegen Wabnitz/Brauer und Hoyerswerda konnte ausgleichen. Doch letztlich konnte Weißwasser die Partie durch Siege von Marschall gegen Wabnitz und Schneider gegen Gerlach nach Hause bringen und belegte im abschließenden Ranking den dritten Platz