Unglückliche Niederlage gegen den Tabellenzweiten

Am heutigen Samstag durften die ersten Herren zum ersten Mal im neuen Jahr an den eigenen Tischen ins Wettkampfgeschehen eingreifen und mit dem Tabellenzweiten aus Räckelwitz stellte sich auch gleich ein ganz harter Brocken in Weißwasser vor. Nach der sehr guten Leistung in der Vorwoche, wollte das Team auch gegen Räckelwitz etwas zählbares einfahren. Am Ende reichte es nicht ganz und die Mannschaft hätte sicherlich mehr verdient gehabt, als das 6:9 welches am Ende heraussprang.

Die Doppel zu Beginn der Partie waren so etwas wie das Spiegelbild der Vorwoche. Diesmal konnte sich Doppel 1 der TTF mit Marschall/Stengel 3:0 gegen Rebentisch/Mikwauschk,C durchsetzen, während Doppel 2 mit Beyer/Jung 1:3 gegen Kramer/Linke unterlag. Kein Beinbruch, wenn man sich die Vorwoche anschaut, denn da war ja noch das Duo Schmidt/Worreschke. Wie schon in der Vorwoche fanden die beiden zunächst überhaupt nicht in Spiel und lagen fix mit 0:2 hinten. Beide kämpften sich jedoch in die Partie zurück und konnten gegen Straube/Mikwauschk,M zum 2:2 ausgleichen. Im fünften Satz gab es dann allerdings ein sehr enges 13:15 und Räckelwitz übernahm die Führung. Diese Führung bauten die Räckelwitzer Spitzenspieler dann im oberen Paarkreuz auf 1:4 aus, denn sowohl Rebentisch gegen Marschall als auch Kramer gegen Stengel konnten ihre Partien letztlich sicher gewinnen. Dass man aber nicht gewillt war sich hängen zu lassen zeigte dann Beyer, der seinen Gegenüber Linke nach kleinen Startschwierigkeiten mit 3:0 bezwingen konnte. Schmidt hingegen kam mit zunehmender Dauer immer weniger mit dem Spiel von Straube klar und musste sich am Ende mit 0:3 geschlagen geben. Bei 2:5 war immer noch alles drin und Weißwasser legte auch gleich mal einen Zwischenspurt ein. Im unteren Paarkreuz zeigten sowohl Worreschke als auch Jung klasse Leistungen gegen Mikwauschk, M bzw. Mikwauschk, C und konnte durch zwei 3:1 Siege auf 4:5 zur Halbzeit verkürzen.

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Einen hatten die TTF dann noch im Ärmel. Im Duell der Einser sah Marschall zwei Sätzen lang überhaupt kein Land gegen Kramer. Doch dann folgte Kopf ausschalten und einfach mal das Abrufen, was geht und siehe da. Marschall konnte das Spiel noch in ein 3:2 drehen und somit den Ausgleich für die TTF herstellen. Leider war es das dann aber mit der Herrlichkeit und den TTF ging im weiteren Verlauf so ein wenig die Puste aus. Beyer machte zwar insgesamt mehr Punkte gegen Straube, das Spiel gewann jedoch der Räckelwitzer mit 3:1 und auch Schmidt konnte sich gegen Linke nur über den gewonnenen ersten Satz freuen. Durch diese zwei Niederlagen in der Mitte war das untere Paarkreuz der TTF schon gehörig unter Zugzwang um die TTF noch im Rennen um das Unentschieden zu halten. Worreschke verlor aber leider mit 1:3 gegen Mikwauschk, C und so war der Erfolg von Jung nach 0:2 Satzrückstand schön fürs Selbstvertrauen, aber leider nur Ergebniskorrektur.

Fazit: Nicht schlecht gespielt, sicherlich mehr verdient gehabt aber letztlich steht man wieder mit leeren Händen da. Die Mannschaft zeigt im Vergleich zur Hinrunde ein anderes Gesicht und ist gewillt den Bock auch umzustoßen. Nächste Woche gegen Kirschau besteht die nächste Möglichkeit und irgendwann muss es ja klappen, dass man für die gezeigten Leistungen auch mal mit dem entsprechenden Punkten in der Tabelle belohnt wird.