Die Begegnung endete mit dem gleichen Resultat wie in der Hinrunde. Nur waren damals wir erfolgreich, diesmal aber leider nicht. Das Dilemma begann schon mit den Doppeln, bisher unsere Paradedisziplin. Beide gingen relativ klar verlorenDavon sollten wir uns nicht mehr erholen, wie der folgende Spielverlauf dann zeigte, denn die Einzelrunden verliefen total ausgeglichen In der ersten Runde konnten sich nur Ken und ich gegen W.Liebig bzw. Preuß durchsetzen, wobei ich 5 Sätze benötigte und schwer  kämpfen mußte. Lothar zeigte ein gutes Spiel gegen T. Liebig konnte aber zum wiederholten Mal den Sack nicht zubinden( 14:12 im 5. Satz nach 10:8-Führung) Spielstand 4:2 Auch in der Folge konnten wir diesen Vorsprung der Spreer trotz erkennbarer Bemühungen nicht aufholen Zwar gelang mir ein 3:2 gegen T.Liebig wobei ich im vierten Satz bei 4:9-Rückstand schon wie der Verlierer aussah. Leider scheiterte Lothar in 5 Sätzen am unbequemen Preuß und  Ken, der nicht seinen besten Tag hatte an Remmling. Die dritte Runde brachte dann die Entscheidung zugunsten der Gastgeber. Wahrscheinlich war bei mir der Kräfte verschleiß nach zwei 5 Sätzern zu merken, denn ich  unterlag Remmling hauchdünn und im Nebenspiel zog Ken ebenfalls knapp den kürzeren gegen T. Liebig, den er in der Vorwoche noch glatt besiegte. Spielstand 4:8. Die beiden Punkte von Lothar und   unserem erfolgreichen „Ersatz“ Robert kamen leider zu spät. Wir verstehen diese vermeidbare Niederlage als Warnschuß zur rechten Zeit und als Hinweis für Einige, daß auch unsere Bäume nicht in den Himmel wachsen. Die Gastgeber hatten in Remmling ihren besten Mann an dem Abend(3 Einzelsiege)  Trotz dieser Niederlage haben wir noch einen komfortablen Punktevorsprung in der Tabelle, dürfen uns aber nicht viele Ausrutscher dieser Art mehr erlauben. Sprich es ist immer Bestbesetzung gefragt.

Pkt.TTF: Meindl, Gelke je 2,0; Grasse, Roßmeisl je 1,0