1.Herren siegen auch im letzten Heimspiel der Saison

Nachdem am letzten Wochenende ohne eigenes Zutun der Aufstieg in die 1. Bezirksliga praktisch perfekt gemacht wurde, konnten die ersten Herren der TTF Weißwasser am vergangenen Samstag mit einem Heimsieg auch die letzten Zweifel ausräumen. Zum letzten Heimspiel der Saison schlug die dritte Vertretung des TTC Pulsnitz 69 in Weißwasser auf. Im Hinspiel konnten sich die Weißwasseraner knapp mit 9:6 in der Pfefferkuchenstadt durchsetzen, man war daher auf ein schweres, ausgeglichenes Spiel eingestellt. Für die Pulsnitzer, 3. der Tabelle ging es in dieser Begegnung eigentlich um nicht mehr viel, während Weißwasser die Saison ungeschlagen beenden möchte. Beide Mannschaften konnten in ihrer jeweiligen Stammformation antreten, bei Weißwasser musste kurzfristig M. Schmidt arbeitsbedingt absagen und E. Schneider rückte in die Mannschaft.

Im Gegensatz zum Hinspiel, in dem Weißwasser mit Mühe und Not ein 0:3 in den Doppeln verhindern konnte setzten sich die TTF´ler gleich zu Beginn mit 3:0 ab. Doppel 1 der Gastgeber M. Dybek/E. Schneider konnte ein sicheres 3:0 gegen Magyari/Göpfert einfahren. Im Gegensatz dazu taten sich J. Beyer/T. Marschall gegen Volkmann/Wehofsky einige Zeit lang schwer, setzten sich am Ende aber doch 3:1 durch. Mit dem gleichen Ergebnis konnte das „Notdoppel“ der Gastgeber P. Worreschke/R. Stengel ihre Gegner besiegen.

Zu Beginn der Einzelpaarungen zeigte J. Beyer auch gleich mal warum er in dieser Saison bisher nur zwei Spiele verloren hat. Selbst in arger Bedrängnis gelang es Volkmann nur selten den Punkt zu gewinnen und Beyer setzte sich folgerichtig deutlich mit 3:0 durch. Im Anschluss daran hatte T. Marschall seinen Gegner drei Sätze lang im Griff musste aber feststellen, dass ein Satz nicht bei 8:3 zu Ende ist. Im entscheidenden fünften Satz löste sich nicht nur der Vorhandbelag des Weißwasseraners in Luft auf, sondern auch Konzentration und Kontrolle und so konnte Magyari den ersten Punkt für Pulsnitz ergattern.

Den fünften Punkt und damit letzten, der letztlich noch zum sicheren Aufstieg fehlte erspielte P. Worreschke, der seinen Gegner sicher mit 3:1 besiegen konnte. Im Anschluss daran konnte Pulsnitz das Spiel aber wieder offener gestalten, denn sowohl M. Dybek als auch E. Schneider mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren und Pulsnitz verkürzte auf 5:3. R. Stengel sorgte dann aber dafür, dass Weißwasser mit einem beruhigenden 6:3 Vorsprung in die zweite Einzelrunde gehen konnte als er Göpfert sicher mit 3:0 besiegte.

Das obere Paarkreuz sorgte dann dafür, dass Weißwasser auch im 13. Heimspiel (saisonübergreifend, seit dem 30.01.2010) hintereinander ungeschlagen blieb. J. Beyer setzte sich problemlos 3:0 gegen Magyari durch und T. Marschall besiegte Volkmann mit 3:2 und sicherte das Unentschieden. P. Worreschke musste sich dann leider trotz guter Vorstellung Wehofsky im Entscheidungssatz geschlagen geben. Somit war es M. Dybek vorbehalten den Heimsieg sicher zustellen. Dabei schien Dybek die ungeteilte Aufmerksamkeit zu genießen, denn erst der achte Matchball sorgte für Erlösung auf der Bank und bescherte M. Dybek ein knappes 17:15 im fünften Satz gegen Hernecek. Leider konnte E. Schneider auch sein zweites Spiel nicht siegreich gestalten und Pulsnitz verkürzte nocheinmal auf 9:5. Das letzte Einzel in der zweiten Bezirksliga war R. Stengel vorbehalten, der mit Birnstein aber wenig Probleme hatte und somit den Schlusspunkt zum 10:05 Heimsieg setzte.

Alles in allem ein verdienter Sieg der TTF´ler, die am nächsten Wochenende zum letzten Spiel in Hoywoy antreten müssen. Die Zielstellung ist klar, nur ein Sieg zählt denn es gilt die Saison ungeschlagen zu beenden. Wir möchten es an dieser Stelle natürlich nicht versäumen uns für die Unterstützung während der Heimspiele zu bedanken. Ein großer Dank geht natürlich auch nach Muskau an unseren Hauptsponsor G. Blümel, der am Samstag zum ersten Mal Gast bei einem unserer Heimspiele war. Hoffentlich nicht zum letzten Mal….

Punkte für Weißwasser: Beyer und Stengel je 2,5; Marschall, Dybek und Worreschke je 1,5 und Schneider 0,5

gez. T.Marschall