Bereits vor einer Woche trafen sich die Vereinsmitglieder zum Saisonhöhepunkt innerhalb der Vereinsstruktur. Zum insgesamt 20.Mal spielten die TTF Weißwasser den Vereinsmeistertitel im Einzel und Doppelwettbewerb aus. Bisher gelang es nur einem Spieler, einen der zwei Wettbewerbe innerhalb des Vereins, hier Vereinsmeister und Neujahrsturnier auch zu verteidigen. Also ein schlechtes Omen für Eric Schneider als amtierender Vereinsmeister. Im letzten Jahr verlor er nicht mal einen Satz im gesamten Turnier. Aber es gab auch in diesem Jahr eine Änderung innerhalb des Wettbewerbs.

Zum ersten Mal trennte man auch die Vereinsmeisterschaften in zwei Kategorien, zum einem Kreis und zum anderen Bezirk. Die Spieler des Kreises durften sich aber entscheiden, in welchen der beiden Kategorien sie letztendlich zum Zuge kommen. Am Ende enschieden sich nur O.Schmidt und R.Stengel als Kreisspieler für die Kategorie -A-. Zudem verzeichnete der Verein die höchste Teilnehmerzahl seit 10 Jahren.

Nach der Auslosung gingen die Spieler in die Vorrunde. Besonders hervorzuheben ist meiner Meinung nach, dass die komplette, zukünftige 1.Mannschaft am Start war. Nachdem die Vorrunde beendet war wurde die Titelverteidigung von E.Schneider ziemlich wacklig, denn er konnte gerade noch so die Vorrunde als Vierter der Gruppe überstehen. Im Viertelfinale war dann aber mit 0:3 gegen J.Beyer Endstation. Die weiteren Resultate: Schmidt,M.-Marschall 1:3; Worreschke-Hartwig,S. 1-3; Dybek-Stengel 0:3. Und nachdem der Doppelwettbewerb beendet war, ging es im Halbfinale Einzel weiter. Für einige wurde die Luft immer dünner, was die Uhrzeit in 23:30 Uhr ausdrückte. Im Halbfinale gewann dann J.Beyer gegen R.Stengel 3:2 und T.Marschall-S.Hartwig 3:1. Im Finale siegte letztendlich J.Beyer mit 3:0.

Im Kreisbereich standen sich im Halbfinale S.Klug-E.Meindl und L.Grasse-A.Drung gegenüber. Die jüngeren Spieler setzten sich hier durch, was ebenfalls im Angesicht der fortschreitenden Zeit beinahe zu erwarten war. Im Finale gewann dann A.Drung mit 4:1, obwohl alle Sätze sehr knapp ausgegangen waren.

Im Doppelwettbewerb starteten alle in einem Feld, wobei die Paarungen frei waren. Im Halbfinale waren dann nur noch Spieler der ersten Mannschaft vertreten, wobei sich Beyer/Schneider gegen Worreschke/Schmidt und Stengel/Marschall gegen Dybek/Hartwig,S. jeweilig mit 3:1 durchsetzen konnten. Das Finale gewannen Marschall/Stengel offensichtlich mit 3:0 klar, aber alle Sätze waren mit zwei Punkten Unterschied ausgegangen.

Glückwunsch an die Platzierten und natürlich auch an alle weiteren Teilnehmer! Ich denke, der Wettbewerb war in dieser Form gut gewählt. Na denn viel Glück Jan bei der Titelverteidigung