TTF3 macht es sich selbst schwer

Mit einem Punkt Abstand auf den Relegationsplatz und nur zwei Punkten auf den direkten Abstieg startete die dritte Vertretung der Weißwasseraner bereits am 08.04.16 den letzten Spielmonat der laufenden Saison. Zu Gast war der SV Koweg Görlitz II mit seiner Stammbesetzung. Auch Weißwasser trat mit der gewohnten Zusammenstellung auf.Das Hinspiel gign überraschend mit 8:6 an die TTF und so wollte man auch diesmal ein paar Pünktchen gegen den noch möglichen Abstieg einfahren. Als kleine Zusammenfassung zu diesem Spiel ist zu sagen, dass der Teamgeist stimmt. Alle haben bis zum letzten Ball den Biss nicht los gelassen, nur manchmal geschlafen.

D1 mit Klug/Thomas hatten keinerlei Probleme gegen Heinrichs/D.Lentsch und machten ein kurzes 3:0 Spiel, am Nebentisch konnten hingegen Kunath/Stöckmann kein geeignetes Mittel gegen Richter/A.Lentsch finden, hier ein 1:3. In der ersten Einzelrunde konnten die TTF gleich 3 Punkte einfahren. Klug schleif in seinem Spiel gegen Heinrichs und blieb sehr weit unter seinen Möglichkeiten was ihn auch mit einer 1:3 Niederlage gestraft wurde. Thomas gewann indes gegen D.Lentsch klar mit 3:0. Unsere zwei „alten Hasen“ Kunath und Stöckmann konnten jeweils ihren Kontrahenten Richter bzw A.Lentsch im fünften Satz bezwingen.

Die zweite Runde war ausgeglichen. Klug und Kunath konnten ihre Gegenüber bezwingen, Thomas verlor unglücklich gegen Heinrichs im Entscheidungssatz mit 10:12, ein wenig mehr Ruhe und Konzentration im Spiel und es sieht anders aus! Stöckmann konnte im Anschluss gegen Richter das hohe Tempo nicht über die gesamte Spielzeit mithalten und gratulierte dem Görlitzer zum 1:3 Erfolg.

Die letzte Einzelrunde war dann relativ leicht vorhersehbar. Lediglich Klug konnte seinen Gegner sicher in Schach halten. Spfrd Stöckmann waren die langen Spiele anzumerken, die häufigen Richtungswechsel und die Sicherheit vom Kontrahenten Heinrichs waren diesmal für ihn zu überlegen. Thomas spielte gegen Richter zu unruhig und angriffswütig, keine orbereitung sondern gleich voll drauf, hilft leider nicht immer. Kunath hatte schon die 2:1 Satzfühung gegen D.Lentsch, konnte aber im viertetn Satz trotz hoher Führung nicht in ruhe zu Ende spielen. Im Entscheidungssatz lief dann gar nichts mehr beim TTF`ler.

Am Ende ein knappes 7:7 mit 29:26 Sätzen. Die TTF hatten drei knappe Spiele die sie nicht hätten hergeben dürfen, Hohe Satzführungen und trotzdem keine Punkte. Der Kopf muss bis zum letzten Ball da sein, ruhig und konzentriert! Das nächste Spiel gegen Krauschwitz wird dann entscheidend für uns.